Messefilme bzw. Firmenvideos sind speziell konzeptionierte Videos die in Endlosschleife auf Bildschirmen von Messeständen laufen.
Da sich aber Messen immer mehr auf das Internet verlagern, müssen diese Filme auch dort funktionieren.
Messevideos sollen den Besucher zum stehen bleiben animieren und in kurzer Zeit die wichtigsten Fakten transportieren.
Messebesucher sind aufgrund der großen Menge an Informationen reizüberflutet.
Eine eindrucksvolle, vielleicht auch ungewöhnliche und klare Gestaltung der Videos, bleibt dem Betrachte in Erinnerung.
Das A und O für einen guten Messefilm
Auf Messen laufen an vielen Ständen Informationsvideos.
Der Firmenfilm am Messestand sollte daher optisch 'was hermachen'.
Eine außergewöhnliche Visualisierung bleibt besser im Gedächtnis.
Besucher treten nicht immer zu Beginn des Films an den Stand heran.
Daher muss der Messefilm so aufgebaut sein, dass dieser zu jedem Zeitpunkt interessant ist.
Ein Messefilm ist keine Dokumentation. Wissen muss kompakt und in kurzer Zeit transportiert werden.
Viel Text ist kontraproduktiv. Visuelle Darstellungen sagen mehr als 1.000 Worte.
Der Gesamteindruck muss stimmig sein.
Sie sehen links Ausschnitte aus dem Messefilm von ETN für die Interlift 2025.
Was Sie nicht sehen können, sind die Produktrubriken des Messestands. Jede Produktrubrik hat eine eigene Farbe, die überall konsistent genutzt wird: am Messestand, im Katalog und auf der Website. Diese Farben mussten im Film integriert werden.
Die Hauptfarben sind Türkis und Anthrazit. Diese dominieren auch den Film.
Die Animationen sollten dezent sein und nicht von den Produkten ablenken.
Indem unscheinbares atraktiv dargestellt wird.
Auch wenn Produkte auf den ersten Blick unscheinbar wirken, kann man diese zu einem Hingucker wandeln. Oder das Innenleben sichtbar machen.
Besondere Features und Highlights können so hervorgehoben werden. Das sieht dann am Messescreen nicht nur cool aus, sondern vermittelt auch Sachinformationen.
Die Geräuschkulisse auf Messen ist hoch. Wenn nun jeder Standbetreiber mit seinen Videos die Umgebung zusätzlich beschallt, sind nicht nur die Besucher genervt. Für das Standpersonal entsteht eine zusätzliche Belastung.
Emotionen, Trigger und Informationen müssen im Messefilm also auch ohne Ton auskommen.
Die 3D und Animationstechnik eröffnet quasi unbegrenzte Möglichkeiten, oben genannte Punkte umzusetzen.